(c) Walter Henisch Verleihung des Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2015

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Magnus Brunner durchgewunken

Magnus Brunner, der österreichische Kandidat für das Amt des EU-Kommissars für Inneres und Migration, wurde gestern am späten Abend vom zuständigen Ausschuss mit einer Zweidrittelmehrheit bestätigt. Andreas Schieder, ein österreichischer Kollege und Mitglied des Europäischen Parlaments, kommentierte die Ernennung Brunners:

„In einem nahezu vierstündigen Hearing haben der zuständige Ausschuss und die Abgeordneten aller Fraktionen dem designierten österreichischen EU-Kommissar Magnus Brunner viele, viele Detailfragen gestellt. In vielen Fragen hat er sich gut geschlagen, bei manchen Fragen ist er an der Oberfläche geblieben. Oft hat er sich ja in seine Muttersprache Deutsch geflüchtet, aber alles in allem hat es auch dazu geführt, dass am späteren Abend beschlossen worden ist, Magnus Brunner auch durchzuwinken.“